Es war toll, dass viele Leute so positiv darauf reagiert haben. Jungscharkinder der Pfarre St. Paul zeigten, begleitet von Pastoralassistent Franz Halbmayr volle Power und ein ganzer Bollerwagen konnte in einer Stunde mit Lebensmittel für den SOMA-Markt gefüllt werden. Leider gibt es im SOMA-Markt immer weniger Angebot für die steigende Anzahl an Menschen, die diese günstige Einkaufsmöglichkeit dringend braucht. Während der Fastenzeit gibt es die Möglichkeit, in allen teilnehmenden Pfarre Lebensmittel für den SOMA-Markt in den jeweiligen Kirchen zu deponieren, die dann zum Markt gebracht werden. Danke für Ihre Unterstützung.
„Gemeinsam unter dem Schirm Gottes“ - lautete das Motto, unter dem das „Fest der Ehejubilare“ in der Pfarrkirche St. Paul erstmals begangen wurde. Unter aufgespanntem Regenschirm wurde den beiden anwesenden „goldenen“ Jubelpaaren der Segen durch den Pfarrer und den Diakon gespendet. Zum Andenken an den Jubeltag erhielten beide Paare jeweils einen bunten Regenschirm mit dem Aufdruck „Ein treuer Freund ist wie ein starker Schirm; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden“ als Geschenk überreicht. Im Anschluss an die Messe fand eine Agape statt, bei der mit Sekt und Brötchen auf das Wohl der Jubelpaare angestoßen wurde; auch Krapfen wurden an diesem Sonntag, gleichzeitig auch Faschingssonntag, an die Gottesdienstbesucher verteilt.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 17. Februar der Besuch der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Krems-Stein am Programm. PAss Alexandra Lindner und Diakon MIchael Wegleitner über die Geschichte der Pfarrkirche. Die Pfarre besteht seit dem Jahr 1263 und zählt zu den ältesten Kremser Pfarren und zählt über 1.700 Pfarrmitglieder. Im Anschluss an den Bericht der baugeschichtlichen Entwicklung bestand die Möglichkeit des Rundgangs durch die Kirche mit ausführlicher Besichtigung. Der Kirchenbau war ursprünglich romanisch, der nun sichtbare gotische Chor stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und die spätgotische Staffelhalle aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche barockisiert und um 1900 regotisiert.
Die leidenschaftliche Lerchenfelder Volkstanzgruppe, unter der Leitung von Hr. Leopold Denk, traf am 28. Jänner das Temperament der kroatischen Volkstanzgruppe unter der Leitung von Pfr. Nikolaus Vidovic. Beide Gruppen bewiesen, das Musik und Tanz Menschen verschiedener Kulturen und Nationen zur Freundschaft, gemütlichen Beisammensein und Austausch verbindet. Den Ehrenschutz des Abends übernahm der Vizebürgermeister DI Dr. Florian Kamleitner. Selbst das kulinarische blieb nicht aus. Zu Kremser Weinen wurden Cevapcici und frische Calamari aufgetischt. Der Wunsch aller Teilnehmer und Besucher war, einen solchen Abend nochmals zu wiederholen.
Gemeinsam mit der Hauerinnung Krems-Stein feierte die Pfarre Krems St. Paul am 22. Jänner das Patroziniumsfest. Der von Pfarrer Nikolaus Vidovic zelebrierte Festgottesdienst wurde von der Kremser Stadtkapelle musiklaisch begleitet. Nach Corona-bedingter Pause der letzten Jahre konnte diesmal wieder die traditionelle Agape und Weinverkostung der Kremser Winzer im Anschluss an die Feier stattfinden.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 13. Jänner der Besuch der rumänischen Baptistengemeinde Krems am Programm. Cornel Prejban berichtetee über die Entwicklung der Gemeinde. Am 2. November 1998 fand der erste Gottesdienst der rumänischen Baptistengemeinde in Krems statt. Nach Nutzung verschiedener Räumlichkeiten in Krems entstand nach zweijähriger intensiver Arbeit das Kirchengebäude in Lerchenfeld. Der Bau der Kirche war eine spannende Herausforderung: Die Lage des Grundstücks am Beginn einer unbebauten Stadtentwichklungsfläche umgeben von einer Vielzahl an unterschiedlichen Gewerbebetrieben, gemischt mit Wohnbauten unterschiedlichen Maßstabs. Im Mai 2009 wurde die Kirche eingeweiht. Die Zahl der Mitglieder der Kirche wächst stetig. Im September 2019 wählte die Kirche mit Bruder Daniel Velcotă einen neuen Pfarrer.