Am Beginn des Gottesdienstes zu Mariä Lichtmess am 2. Februar wurden im Vorraum zu Kirche die Kerzen gesegnet. Anschließend zogen die Messbesucher mit einer Lichterprozession in die Kirche ein. Mariä Lichtmess, 40 Tage nach Weihnachten, stellt den Abschluss des weihnachtlichen Festes dar. Am Ende der Messe spendeten Diakon Mario Flitsch und Pastoralassistent Franz Halbmayr den Blasiussegen. Der Segen geht auf Blasius von Sebaste, der Überlieferung nach Bischof von Sebaste in Kleinasien zurück. Es wird überliefert, dass er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb wird der Segen zum Schutz gegen Halskrankheiten erteilt. Die Spendung des Segens ist seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesen.
Der seit 1975 bestehende Elternverein Krems, vormals Elternverein "Das behinderte Kind", unter Obfrau Anna Wegl und ihrer Stellvertreterin Monika Schwarz, oragnisierte wieder ein großes Faschingsfest für Kinder und Junggebliebene in den Räumlichekiten der Pfarre Krems-St. Paul, welches dieser Tage wieder bei vollem Haus stattfand. Für Tanzmusik sorgte dort auch heuer wieder DJ Murli (alias Andreas Murhammer), für die Animation zeichnete wieder Hilde Steinhauer verantwortlich. Weitere Höhepunkte waren das Kinderschminken und die große Tombola, organisiert von Andrea, Klaus & Paul Bergmaier. Den Ehrenschutz hatte heuer erstmals Bürgermeister Mag. Peter Molnar. Als VertreterInnen der Stadt Krems waren Vzbgm. Dr. Florian Kamleitner und GR Mert Özsecgin anwesend, der den Bürgermeister vertrat, anwesend. Die Pfarre war durch Diakon Mario Flitsch, PAss Mag. Franz Halbmayr sowie die Pfarrgemeinderäte Jürgen Übl und Fabian Haider vertreten. Der gesamte Erlös fließt in die gemeinnützige Arbeit des Vereins, der damit Therapien sowie soziale, sportliche und pädagogische Aktivitäten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen finanziert, auch bzw. sogar überwiegend im Pfarrgebiet von Krems-St. Paul.
Gemeinsam mit der Hauerinnung Krems-Stein feierte die Pfarre Krems St. Paul am 26. Jänner das Patroziniumsfest. Der von Bischofsvikar Pater Antonio Sagardoy zelebrierte Festgottesdienst wurde vom Chorus Musica Favianis mit der Orgelsolomesse Missa in C von W. A. Mozart, KV 259 mit Chor und Solisten musikalisch begleitet. Im Anschluss an die feierliche Messe fand im Pfarrsaal die traditionelle Agape und Weinverkostung der Kremser Winzer statt.
Am Sonntag zur Taufe des Herrn waren alle Täuflinge des verangenen Jahres mit ihren Eltern und Paten eingeladen, ein gemeinsames Fest zu feiern. Einige der im Jahr 2024 in St. Paul getaufen sind der Einladung gefolgt und haben bei der Hl. Messe das Taufversprechen erneuert und sich unter den Segen Gottes gestellt. Wir wünschen unseren Täuflingsfamilien, dass sie sich bei Gott immer geborgen fühlen und verwurzelt bleiben dürfen im lebendigen Glauben.
Den Abschluss der Sternsingeraktion bildete die gemeinsame Messe am Dreikönigstag. Siebenundzwanzig Kinder mit zehn Begleitpersonen waren heuer in der Pfarre unterwegs. Dabei sammelten sie über 7.800 Euro, mit denen 500 Projekte der Dreikönigsaktion in den Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas unterstützt werden können. Der Schwerpunkt der diesjährigen Aktion lag in der Unterstützung von Projekten in Nepal.
Für alle, die nicht persönlich erreicht wurden, besteht online über unsere Homepage zu Spenden oder sich einen Erlagschein im Vorraum der Kirche abzuholen. Es liegen auch geweihte Kreiden, mit denen sie den Segen an ihre Tür schreiben und Aufkleber mit dem Sternsingersegen sowie eine Informationsbroschüre über die Projekte der Dreikönigsaktion für sie bereit.
Die Sternsinger sind Pfarrgebiet von Krems-St. Paul unterwegs. Bereits zum 71. Mal startet die Spendensammlung. Am 28. und 30. Dezember 2024 sowie 2. und 3. Jänner 2025 sammeln sie Spenden - diese sind Bausteine für eine bessere Welt. Alle die dieses Jahr nicht besucht werden können oder nicht persönlich anwesend waren, haben die Möglichkeit ganz einfach über die Homepage der Dreikönigsaktion online zu spenden. Jährlich werden über eine Million Menschen - rund 500 Projekte in 20 Ländern - unterstützt. Schwerpunkte liegen dieses Jahr bei unter anderen bei Projektaktivitäten in Nepal, Kenia, Tansania.