Seit 1625 gibt es die Kremser Gelöbniswallfahrt nach Mariazell, die 1762 wurde dieses Gelöbnis mit einem einstimmigen Beschluss des Kremser Stadtrates zwischen der Pfarre St. Veit und der Stadt Krems fest verankert. Er gelobte damals "auf ewig" eine jährliche Wallfahrt nach Mariazell zu führen. Unter den zahlreichen Kremser Wallfahrern war auch eine Gruppe aus St. Paul dabei. Die Kremser Gelöbniswallfahrt hat ihren Ursprung als Dankbekundung für das Ende der Pest und die Befreiung von der Schwedenbelagerung. Der feierliche Abschluss fand in Krems mit dem festlichen Einzug in die Stadtpfarrkirche St. Veit und einer Andacht statt. Im Anschluss klang die Wallfahrt mit einer Agape im Pfarrhof aus.