Am 7. und 8. Dezember 2018 waren die Schwestern des Klosters der Hl. Elisabeth aus Minsk (Weißrussland) zu Besuch in der Pfarre St. Paul und boten selbsterzeugte Klosterarbeiten zum Verkauf an. Das weißrussische Schwesternkloster zu Ehren der Hl. Großfürstin und Märtyrerin Elisabeth wurde 1999 auf dem Grundstück des größten psychiatrischen Krankenhauses des Landes gegründet.
Die Schwestern leisten vor allem geistige und soziale Hilfe für kranke und leidende Menschen. Neben dem psychiatrischen Krankenhaus betreuen sie Internate für Waisenkinder und Erwachsene mit Entwicklungsstörungen. Aus Eigeninitiative gründete und führt das Kloster zwei Rehabilitationszentren für alkohol- und drogensüchtige sowie obdachlose und strafentlassene Menschen. Zur finanziellen Unterstützung dieser Tätigkeit wurde am Kloster eine Reihe von Werkstätten errichtet, in den verschiedene schöne Artikel wie Ikonen, Devotionalien, Kirchenzubehör und diverse Souvenirs produziert werden. In seinen Werkstätten werden über 1.000 Menschen, darunter viele Kranke und Personen in sozial unsicheren Verhältnissen beschäftigt.