"Da sagte Juesus zu ihnen: kommt mit an einen einesamen Ort, wo wir allein sind, und ruht euch ein wenig aus!" (Mk 6,31)

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Freunde von Krems-St. Paul!

Zur Ruhe zu kommen, sich auszuruhen, sich zu entspannen, die Stille zu genießen und einfach nichts tun! Das haben wir heute in unserem hektischen Alltag, in dem wir funktionieren müssen, genauso nötig, wie die Jünger damals. Doch leider gelingt uns das nur selten. Wie wir im Evangelium lesen, ging es den Jüngern auch nicht unbedingt besser. Trotzdem ist es wichtig, neue Kräfte zu sammeln und uns aufzutanken, um wieder neue Aufgaben zu bewältigen.

Wie soll das gehen? Zeit hat man nicht, die Zeit zur Erholung muss man sich nehmen. Keiner kann uns vorschreiben, wie das geht. Man muss es einfach tun.

Die österliche Bußzeit

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Freunde von Krems-St. Paul!

Mit dem Aschermittwoch treten wir in die Atmosphäre der österlichen Bußzeit ein. Diese Zeit soll dazu genutzt werden, einen persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der inneren Umkehr und der geistlichen Erneuerung zu beschreiten. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir oft „die Einladung“, „umzukehren und an das Evangelium zu glauben“ hören und dabei angeregt, das Herz für die göttliche Gnade zu öffnen. So gibt es am Aschermittwoch den symbolischen Ritus, nämlich das Auflegen der Asche. Doch kennen wir noch seine Bedeutung? Ist das nur ein „Ritualismus“?! Er hat einen doppelten Sinn:

„Auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade"! - oder wie kommen wir zum Frieden?

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Freunde von Krems-St. Paul!

Weichnachten steht vor der Tür. Mit einigen Denkanstößen lade ich Sie herzlich ein, sich mit der bald beginnenden Adventzeit darauf vorzubereiten. Dieses Jahr ist der Advent recht kurz. Ich nutze daher die Zeit und die Zeilen aus, beides miteinander zu verknüpfen. Der Advent dient immer als Vorbereitung, er ist ja ebenfalls eine Bußzeit. Nur zum Unterschied zur österlichen Bußzeit ist diese eine freudigere und hoffungsvollere! So möchte ich mit Ihnen gemeinsam diesen Adventweg beschreiten.

„OHNE PROPHETISCHE OFFENBARUNG (Vision) VERWILDERT DAS VOLK!“ (Spr.29,18)
oder „Denn sie tun nicht, was sie wissen!“

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Freunde von Krems-St. Paul und St. Severin!

Mit dieser Ausgabe des Pfarrblattes beginnt eine „neue Ära“. Durch die Fusionierung beider Pfarren St. Paul und St. Severin heißen wir ab jetzt Pfarre St. Paul - Lerchenfeld-Mitterau-Weinzierl.

Was heißt das konkret? Das Ziel dieser Fusionierung besteht nicht einfach im Verschwinden. Wir sind erstickt an der Fülle von Problemen und das war das Ende. Das ist eine Seite der Medaille, es gibt auch eine andere Seite, eine Perspektive, die sich VISION nennt: Ich will es mal so formulieren: „Chancen, wie wir sie jetzt in der Fusion haben, gibt es nicht allzu oft!“

"Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt!" (MT28,20)

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Freunde von Krems-St. Paul und St. Severin!

In unserer Diözese St. Pölten ist zurzeit viel Bewegung in die Diskussion um die Zukunft der Pfarren gekommen. Kirchenaustritte, demografischer Wandel, Rückgang an Kirchengeher, Rückgang an Kirchenbeiträgen, Mangel an Priesternachwuchs, an pastoralen Mitarbeitern und ehrenamtlichem Engagement stellen Zahl, Größe und Ausstattung der Pfarren in der Diözese auf den Prüfstand.

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