SternsingenDie Sternsinger sind Pfarrgebiet von Krems-St. Paul unterwegs. Bereits zum 71. Mal startet die Spendensammlung. Am 28. und 30. Dezember 2024 sowie 2. und 3. Jänner 2025 sammeln sie Spenden - diese sind Bausteine für eine bessere Welt. Alle die dieses Jahr nicht besucht werden können oder nicht persönlich anwesend waren, haben die Möglichkeit ganz einfach über die Homepage der Dreikönigsaktion online zu spenden. Jährlich werden über eine Million Menschen - rund 500 Projekte in 20 Ländern - unterstützt. Schwerpunkte liegen dieses Jahr bei unter anderen bei Projektaktivitäten in Nepal, Kenia, Tansania.

--> Fotos 28./30.12.2024
--> Fotos 02./03.01.2025

Hochamt am ChristtagDas Hochamt am Christtag in St. Paul, zelebriert von Pfarrer Nikolaus bot den Messbesuchern ein musikalisches Highlight mit tollen Künstlern. Karin Fechner (Sopran), Gregor Friedrich und Frederik Hainzl (Trompete), Katja Besenbeck (Violine) und Martin Besenbeck (Orgel, E-Piaon und Arrangement) begleiteten die Messe musikalisch mit einer festlichen und berührenden Auswahl an Liedern. Zu hören gab es, was Pfarrer Nikolaus letztes Jahr bereits scherzhaft "Die St. Pauler Stille Nacht- Messe" genannt hatte, für die Martin Besenbeck bekannte Weihnachtslieder für 2 Trompeten, Orgel/ E-Piano, Violine und Stimme arrangierte und umgetextet hatte, sodass ein kompletter Gottesdienst entstand. So wurde z.B. aus "O Jubel, o Freud" ein Kyrie oder aus J.S. Bachs "Vom Himmel hoch da komm ich her" ein Agnus Dei. Neu war diesmal "O Holy Night", das Karin Fechner solistisch gesungen hat. Pfarrer Nikolaus freute sich besonders über den "Winter" aus Vivaldis vier Jahreszeiten zur Kommunion, die Katja virtuos mit ihrem Vater gespielt hat.

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ChristmetteDen Abschluss des Heiligen Abend bot die von Pfarrer Nikolaus zelebrierte Christmette. Musikalisch begleitet wurde die Mette dieses Jahr erstmals in St. Paul von der Chor- und Volkstanzgruppe Krems/Lerchenfeld unter der Leitung von Leopold Denk. Der Chor und die Stubenmusi sorgten für einen stimmungsvollen Weihnachtsabend.

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KindermetteBei der Kindermette am Heiligen Abend war die Pfarrkirche wieder fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Gestaltet wurde die Kindermette von PAss Franz Halbmayr gemeinsam mit der Jungschar der Pfarre. Im Rahmen der Feier brachten die Jungschar-Kinder ein Krippenspiel dar. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von den ehemaligen Jungschargruppenleitern, die im Anschluss auch für das traditionelle Weihnachtsliedersingen zur Einstimmung auf das Christkind sorgten.

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Warten aufs ChristkindEinen abwechslungsreichen Nachmittag verbrachten zahlreiche Kinder am Heiligen Abend im Rahmen von "Warten aufs Christkind" in der Pfarre St. Paul. Basteln, Backen, Malen und bunte Christbaumkugeln Färben standen am Programm. So entstand auch noch das eine oder andere selbst gebastelte Weihnachtsgeschenk und Erinnerungsstück an den gemeinsamen Nachmittag bevor für die Kinder im Kreis ihrer Familien das Christkind kam.

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OStR HR Msgr. Mag. Karl SchrittwieserUnser langjähriger Pfarrer, OStR HR Msgr. Mag. Karl Schrittwieser ist am Donnerstag, den 19. Dezember 2024 im 75. Lebensjahr und im 49. Priesterjahr verstorben. Von September 1999 bis August 2008 wirkte er als Pfarrer in Krems-St. Paul.
Das heilige Requiem feiern wir am Dienstag, den 7. Jänner 2025, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Krems-St. Paul. Nach dem Requiem erfolgt die Beisetzung in der Priestergruft in der Friedhofskapelle am Stadtfriedhof Krems.

Karl Schrittwieser wurde am 28. März 1950 am Brunnhof in Bischofstetten geboren. Nach der Matura am Aufbaugymnasium Horn studierte er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in St. Pölten und an der Paris Lodron Universität Salzburg. 1972 begann er in Salzburg seine Tätigkeit als Religionslehrer, ab 1973 unterrichtete er in der Diözese St. Pölten. Am 29. Juni 1976 wurde er im Dom zu St. Pölten zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Gars am Kamp tätig. 1978 wurde er Provisor in Egelsee, 1996 wechselte er als Pfarrer nach Gars am Kamp, 1999 wurde er Pfarrer in Krems-St. Paul. 2008 bis 2018 war er Pfarrer in Stein/Donau. 38 Jahre unterrichtete er als Religionslehrer an verschiedenen Schulen, mehr als drei Jahrzehnte davon am BRG Ringstraße in Krems. 1995 wurde er Fachinspektor für Allgemeinbildende Höhere Schulen, Landwirtschaftliche Fachschulen und Berufsschulen. Am 1. September 2005 ernannte ihn DDr. Klaus Küng zum Direktor des Diözesanschulamtes und 2014 zum Bischofsvikar für Religionsunterricht, Privatschulen und die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien-Krems. 2018 trat er in den dauernden Ruhestand. Aus gesundheitlichen Gründen übersiedelte er 2019 in das Haus St. Elisabeth in St. Pölten.
In Würdigung seiner Verdienste erhielt er 1994 den Titel Konsistorialrat, 2001 Oberstudienrat und Monsignore, 2007 Hofrat. 2010 wurde er mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen um Verdienste um das Bundesland NÖ ausgezeichnet. Seit 2016 gehörte er dem Geistlichen Rat des St. Georgs-Orden an.
Seine große Leidenschaft galt der Bildung, insbesondere dem Religionsunterricht, für den er sich in seinen vielfältigen Aufgabenbereichen einsetzte. Es war ihm ein Herzensanliegen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten. Er pflegte Traditionen und zeichnete sich durch seinen feinen Humor aus.

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